Gerade weil sich in der Politik wenig tut, um die Energiewende voranzubringen, interessieren sich immer mehr Menschen dafür, ein Balkonkraftwerk zu installieren. Darunter versteht man eine kleine Solaranlage mit ein oder zwei Modulen, die hilft, den Strombedarf im angeschlossenen Haushalt zu decken. Sich über den Markt dafür zu informieren, das geht am besten im Internet. Wer nach einem Balkonkraftwerk sucht, wird studieren wollen, wie eine Solaranlage für die Steckdose im Test abschneidet. Allerdings beleuchten Vergleichstest durchaus nicht immer alle wichtigen Aspekte, die man beim Kauf einer Mini-Solaranlage beachten sollte.
Ein seriöser Anbieter informiert umfassend
Zwei Parameter für die kleinen Kraftwerke lassen sich schnell hinsichtlich Preis und Leistung vergleichen: Was kostet es den Kunden, ein Solarkraftwerk mit 300 oder 600 Watt zu erwerben?
Soweit, so gut, aber es gibt ein ganzes Bündel von Fragen zu klären, damit der Kauf letztlich nicht an den Bedürfnissen eines Kunden vorbeigeht. Hier scheidet sich unter den Anbietern die Spreu vom Weizen: Während die einen lediglich technische Werte präsentieren, informieren seriöse Anbieter wie priwatt umfassend über das Themenfeld. Nur mit kompletten Informationen lässt sich das Gesamtpaket beim Kauf einer eigenen kleinen Solaranlage wirklich beurteilen:
- Wo bekomme ich mein Zubehör?
- Welche Einspeisesteckdose ist für mich die Richtige?
- Wer kann Montagearbeiten erledigen, zu denen ich mich selbst nicht in der Lage sehe oder für die ich keine Zeit finde?
- Darf ich jedes Modul an jedem Ort befestigen? usw.
priwatt erklärt beispielsweise hier ganz genau: Oberhalb einer Montagehöhe von über vier Metern sind aus Sicherheitsgründen nur besonders leichte Solarmodule zugelassen. Das muss ein Laie nicht wissen. Ein guter Anbieter informiert darüber, denn für den Fall, dass durch fehlerhafte Montage oder im Falle eines Sturmes ein Solarmodul abstürzt, können die Folgen gravierend sein, besonders, wenn Menschen zu Schaden kommen. Gerade bei der sicheren Fixierung der Sonnenkollektoren setzt ein seriöser Anbieter auf Qualität und nicht auf preiswertes Material.
Warum nicht mehr als 600 Watt?
Wenn doch die Montage von Balkonkraftwerken so einfach ist, warum nimmt man dann nicht mehr als zwei Module in Betrieb, mag sich mancher fragen. priwatt erklärt, wieso: Für Solargeräte unterhalb von 600 Watt existiert ein vereinfachtes Anmeldeverfahren. Außerdem gelten weniger komplizierte Sicherheitsvorschriften. Deshalb sind Anlagen mit mehr als 600 Watt vor allem für Mieter unattraktiv.
Die Frage, ob jemand lediglich ein oder zwei Module installieren sollte, versucht priwatt ebenfalls beantworten zu helfen: Haushalte mit01 einer Person oder zwei Personen und einem Stromverbrauch von etwa 2.000 Kilowattstunden im Jahr sollten ein 300-Watt-Solarmodul wählen. Haushalte mit mehr Bewohnern, die einen höheren Stromverbrauch im Jahr haben, sollten auf zwei Solarmodule zu 300 Watt setzen.
Was, wenn ich den Vermieter nicht fragen will …?
Kommt die Anschaffung einer kleinen Solaranlage überhaupt infrage, wenn das Verhältnis zum Vermieter so aussieht, dass man ihn nicht fragen möchte, ob er einer Montage zustimmt? Auch hier weiß priwatt Rat: Nicht jede Art von Solarmodul muss vor der Inbetriebnahme montiert werden. Stellt man es beispielsweise lediglich auf dem Balkon auf, muss der Vermieter nicht um Erlaubnis gefragt werden. Aufstellen, einstöpseln und gut ist!
Gerade bei den kleinen Fragen um die Inbetriebnahme einer privaten Stecker Solaranlage gibt es viele wichtige Details. Die Qualität eines Anbieters bemisst sich nicht zuletzt daran, ob und wie er dazu informiert.